Schlauchpumpen-Probenehmer, Gehäuse V2A
Stationärer Basic-Probenehmer im kompakten Schrankgehäuse mit getrenntem Steuerungsteil zur vollautomatischen Probenahme nach dem Schlauchpumpenprinzip.
-Reinigungsprogramm für die gesamte Probenahmestrecke bei 60 Grad C, kurzfristig 70-80 Grad C (klares Wasser od. Reinigungslösung)
Aufbau: Kompaktes Schrankgehäuse aus Niro mit integriertem Kühlaggregat und Heizung zur Temperierung auf 4°C.
- Störmeldeausgang (optional)
- RS 232 Schnittstelle
- mit Echtzeituhr
Technische Daten
Betriebsspannung: 230 V AC ± 10% 50 Hz
Leistungsaufnahme: max. 350 VA
Schutzart: IP 55
Steuereingänge: 3 (optional Verfügbar)
Steuerausgänge: 2 (optional Verfügbar)
Mengenproport.: 0 (4) -20 mA
Ereigniseingang: Ansteuerung durch potentialfreien Schließerkontakt
Impulseingang: Ansteuerung durch potentialfreien Schließerkontakt
Störmeldeausgang (opt.): potentialfreier Schließerkontakt max. Kontaktbelastung 230V 5A Ohmsche Last
Maße (BxHxT): 750 x 1220 x 750 mm
Gewicht: ca. 130 kg
Wassererkennung: über Leitfähigkeit (standard)
Flaschen Kunststoff oder Glas
Schlauchdurchmesser: 9 mm Innendurchmesser
Schlauchlänge: max. 20 m, Sonderversionen auf Anfrage
Saughöhe: 6 m
Mikroprozessor-Steuerung für die komfortable Steuerung von Probenehmern. Ein Knopfdruck genügt, um die Steuerung in Betrieb zu setzen. Eingabe: Bedienung über wasserdichte Folientastatur 6 Tasten und 1 Ein/Ausschalter Anzeige: LCD-Display Punkt Matrix-Modul (20x4) Wahlweise in drei Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Programmspeicher: 6 Anwenderprogramme (veränderbar) Nullspannungsschutz : Die gespeicherten Programme sowie Fehlermeldungen, Ereignisse, Uhrzeit und Datum bleiben auch bei Netzausfall und leerem Hauptakku durch einen Ram bis zu 10 Jahre erhalten.
Schlauchpumpe: Wird vom Prozessor nach Vorgabe von: Probenabstand, Flaschenanzahl und Flaschengröße vorgeschlagen und kann um bis zu 50% reduziert oder erhöht werden. Bei Steuerung über Impulse (M2, E4) ist die Dosiermenge im Bereich von 10 ml bis 2550 ml frei wählbar. Grenzwerte: 1. Umschalten von durchflussproportionaler Entnahme auf zeitproportionale Entnahme und umgekehrt. 2. Keine Entnahmen mehr bei Erreichen des unteren Grenzwertes und umgekehrt. Beide Grenzwerte können inaktiv geschaltet werden, indem ein Wert von 0.0 mA eingegeben wird.
Impulseingang: Potentialfreier Impuls
Ereignissignaleingang: Potentialfreier Schließerkontakt als Dauersignal mit einstellbarer Anzug- und Abfallverzögerung von 0 - 120 s. Speicher für Ereignisse und Fehler: Speichert bis zu 100 Ereignisse oder Fehler mit Proben- und Flaschennummer Freiblasen: Das Freiblasen kann beim Programmieren ein- oder ausgeschaltet werden. Wichtig für Probenahmen aus Druckleitungen. Probenahmearten Zeitproportional Z1: zeitproportionale Probenahme mit frei wählbarer Probendauer und frei wählbarem Probenabstand Durchflussproportional M1 mA: Analogeingang 0 - 20mA oder 4 - 20mA mit frei wählbarer Spreizung 100 % = xx.x mA. Mengenproportional M2 IMP: Mengenproportionale Probenahme über Impulseingang
Der Probenehmer wird mit einem Anschlusskabel und einem Schutzkontaktstecker geliefert. Eine 230 V~ Schutzkontaktsteckdose muss bauseits vorhanden sein. Falls die Leitung direkt aufgelegt werden soll wird die Option Netzanschlussdose benötigt. Probenehmer einschließlich 6 m Ansaugschlauch, Ansaugstück aus V2A Flaschen und der konatklose Wasser-da-Melder müssen gesondert bestellt werden.
